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Sonne`s Welt


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Freitag, 28. März 2008
*** Ich möchte leben ***
By schattensonne, 03:24

Ich möchte leben

Ich möchte leben, ohne ständig diesen tiefen inneren Schmerz in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne ständig diese große innere Traurigkeit in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne diese große Existenzangst in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mich ständig so sehr einsam und allein zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne mich ständig schuldig und böse zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne ständig alles falsch zu machen oder passiv zu sein.

Ich möchte leben, ohne mich für alle gemachten Fehler und mich zu schämen.

Ich möchte leben, ohne mich ständig schlecht  und schlapp zu fühlen.

Ich möchte leben ohne diese ungestillten Träume und Sehnsüchte in mir.

Ich möchte leben, ohne diese großen inneren Seelenqualen zu spüren.

Ich möchte leben, ohne die Lieblosigkeit  und Kälte vieler Menschen zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mein Inneres und mein Herz verschließen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen, überhaupt geboren zu sein.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen, meine Mama, mein Kind und mich nicht gerettet zu haben und zu retten.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig für das Schlechtergehen meines Kindes und meiner Mama zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne den Zwang, stests anderen Leuten und nicht mir gerecht zu werden.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich mich für meine Mama und mein Kind opfern muss, weil sie ihre Rollen nicht aufgeben wollen.

Ich möchte leben, ohne die Vorwürfe anderer Leute, ich wäre am Elend meiner Mama und meines Kindes schuld.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen dafür, dass ich auch an mich selbst denken muss.

Ich möchte leben, ohne mein negatives Erlebtes verschweigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne all den Scheiß der Vergangenheit mit mir rumzutragen.

Ich möchte leben, ohne die alleinige Verantwortung für alles Passierte übernehmen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich eine Mama und ein Kind habe, die sich nicht für mich und mein Ergehen interessieren.

Ich möchte leben, ohne meine Liebe verbergen und unterdrücken zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig lachen zu sollen, obwohl mir zum Heulen ist.

Ich möchte leben, ohne Theater spielen zu müssen, dass es mir gut geht.

Ich möchte leben, ohne dass mein Vertrauen in andere immer nur enttäuscht wird.

Ich möchte leben, ohne mich ständig erklären und rechtfertigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne die Schuld und Scham  anderer Leute mit mir rumzutragen.

Ich möchte leben, ohne ständig Grund und Schuld zu sein und der Sündenbock.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass man mich, warum auch immer, nicht lieben konnte und nicht lieben kann.

Ich möchte leben, ohne angegiftet, ausgegrenzt, verleumdet, verraten und verkauft zu werden..

Ich möchte leben, ohne  mich mißachtet, mißhandelt und mißbraucht zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich nirgends dazugehöre, keine Familie habe.

Ich möchte leben, ohne mich von meiner Familie benutzen und beschmutzen zu lassen.

Ich möchte leben, ohne mich wie der allerletzte Dreck fühlen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr man mich dafür verachtet, für mich, mein Leben, meine Mama und mein Kind gekämpft zu haben.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich bisher nicht mein Leben gelebt habe, nicht leben durfte.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass auch mein zukünftiges Leben nicht mein Leben ist, sondern das Diktat anderer.

Ich möchte leben, ohne mich weiter an meiner Mama und meiner Tochter schuldig zu machen.

Ich möchte leben, ohne mich weiter an mir selbst schuldig zu machen.

Ich möchte leben, ohne mich von anderen erniedrigen zu lassen und mich selbst für andere erniedrigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig nur Mittel zum Zwek zu sein und  das Opfer.

Ich möchte leben, ohne ständig für andere Verzicht üben zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig der Notnagel zu sein oder die letzte Wahl.

Ich möchte leben, ohne die Schuldwürfe, ich würde meine Mama und mein Kind nicht achten und lieben.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr ich sie verachte, sie in ihren Rollen zu belassen, einfach nix gegen ihren Willen tun zu können.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr mein Kind und meine Mama mich verachten, denn sie haben mich im Stich gelassen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass sie in meinen Rettungswünschen aus Liebe Nichtliebe sehen.

Ich möchte leben, ohne das Gefühl eine Rabentochter und eine Rabenmutter zu sein.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich eine Rabenmutter und eine Rabentochter habe.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ihre Liebe zu mir, wenn sie überhaupt da ist, eine narzisstische Liebe ist.

Ich möchte leben, ohne ständig über das "Warum" ihres miesen Verhaltens mir gegenüber nachzugübeln.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich auf dieser Welt nicht erwünscht war und bin.

Ich möchte leben, ohne mich für die Geburt meines Kindes schuldig zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne mich für die Abtreibung meines Kindes schuldig zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne ständig zu spüren, dass ich allen bin egal.

Ich möchte leben, ohne zu hören und zu fühlen, dass man mich nicht braucht, wenn ich nicht für andere hample.

Ich möchte leben, ohne nach dem Willen anderer leben zu müssen.

Ich möchte leben, ohne das Mitleid oder die Verachtung der Leute zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mich jeden Tag  zu fragen, welchen Sinn mein Leben überhaupt noch macht.

Ich möchte leben, ohne mich ständig so sehr nach dem Tod zu sehnen.

Ich möchte leben, ohne die ständigen Zweifel, ob das Leben oder der Tod nun besser für mich sind.

Ich möchte leben, ohne diese Fremdidentität, in die man mich zwang und zwingt.

Ich möchte leben, ohne mich selbst dafür zu hassen, dass ich mir habe mein Leben versauen lassen von Leuten, denen ich vertraute, die ich liebte.

Ich möchte leben, ohne an all  ihr Schmierentheater und all die Vertrauensmißbräuche zu denken.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich mir mein Leben selbst versaut habe, nur weil ich von diesen Leuten auch ein wenig Liebe wollte und hoffte.

Ich möchte leben, ohne zu spüren, dass ich eigentlich schon innerlich tot bin.

Ich möchte leben, ohne diese Übersensibilität, die ich durch den ganzen negativen Scheiß entwickelt habe.

Ich möchte leben, ohne psychischen Streß und ohne aufkommemnde Unsicherheiten und Angstattacken.

Ich möchte leben, ohne Gedanken an die Vergangenheit und ohne Angst vor der Zukunft, nämlich in der Gegenwart.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass all meine Lebensträume zerstört sind.

Ich möchte leben, ohne ständig meinen Wünschen und Träumen für mein Leben nachzutrauern.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass genau das aus mir werden sollte, was ich heute fühlen muss, namlich ein Nix oder ein Stück Scheiße.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich für meine Familie nur einen Wert hatte, wenn ich mir selbst meinen Unwert bewies.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie oft sie mir meinen Unwert bewiesen.

Ich möchte leben, ohne ...

Ich möchte nix sehnlicher als enlich leben und lebendig sein, als endlich geliebt werden und ohne Reue meine Liebe zeigen zu dürfen, als endlich mit mir und der Welt zufrieden zu sein und vielleicht auch noch ein wenig Glück zu spüren.

 

 

 

 

 

 

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