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Sonne`s Welt


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Donnerstag, 03. Dezember 2009
~*+ Meine Mama und mein Papa +*~
By schattensonne, 21:24

Auch sie vermiss(t)e ich so unendlich, nicht nur als Menschen mit Herz, vor allem auch als Eltern ..., nie durfte und werde ich erfahren, warum ich ihre Liebe nicht verdient hatte und warum ich nix besseres verdient hatte als Endlos-Scheiße und Nix .., sie lebten und leben ..., mein Leben wurde und ist dank ihnen und der Restfamilie ruiniert von Geburt an und für die Ewigkeit ..., eins haben sie mir gelehrt, mein größter Fehler war und ist`s überhaupt auf dieser Welt zu sein und leben zu wollen ..., schon garnicht durfte ich nach oben, nach besserem streben oder reißausnehmen ..., dem Tod haben sie mich geweiht, mich in Existenzängste und allertiefste Not getrieben, mein Herz und meine Seele aufs äußerste gequält ..., ich musste soviel Schmerzen erleiden, soviel entbehren, stand in dieser Familie immer allein und fand nie Hilfe ..., selbst mein Kind musste ich verlieren mit ihren Hetzkampagnien gegen mich ..., hoffentlich haben jetzt alle da ihren Frieden und können genüsslich über mein Elend und meine Lebensunfähigkeit heute lachen ..., ich wußte so oft nicht, auch schon in meiner Kindheit, und weiß heute noch viel weniger, woher überhaupt noch Lebenswillen, Lebensmut, Lebenskraft schöpfen und für wen, was ich mich noch weiter quälen lassen muss und selbst quälen soll ...

http://19kalle47.beepworld.de/photoalbum/157848/1561359_l.jpg

http://19kalle47.beepworld.de/photoalbum/157848/1561504_l.jpg

>Ich möcht nur mal wissen, wieso ich hier kein Bild aus dem Inet einfügen kann ..., ich komm über "Bild einfügen" in ein Fenster, wo ich den url einfügen kann, aber eben nix bestätigen hinterher kann, dass es eingefügt wird ..., habs dann selbst probiert mit dem "img-Zeugs in eckigen klammern", das ging aber leider hier auch nicht, wurde alles nur als Text angezeigt ..., shit ..., dann eben so zum Eingeben in die Suchleiste ...<

>Ich versuch jetzt einfach hier mal einen Link zu setzen zur Bilderseite, mal sehen, ob das wenigstens klappt ...<
>Ach menno ..., leider auch nicht funktionuckelt das Ganze, bin zu blöd wohl, heul ...<


                      

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Mittwoch, 02. Dezember 2009
*~+ Wenn ihr mich sucht +~*
By schattensonne, 16:45

*~+ Wenn ihr mich sucht +~*

Sucht mich nicht irgendwo,
sondern in Eurem Herzen ...
Dort habt ihr mich verloren,
dort hab ich mich verloren ...
Vielleicht werdet ihr mich wiederfinden,
vielleicht werde ich mich wiederfinden ...
Vielleicht gibts irgendwann ein Happy-End,
vielleicht finden wir uns wieder und zusammen ...
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in Eurem Herzen,
aber ihr werdet mich wohl nicht finden,
denn ich fand dort leider nie einen Platz ...

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>O< Gesucht und Gefunden >O<
By schattensonne, 16:09

Gesucht und Gefunden

Ich suchte Wärme und fand Kälte.
Ich suchte Licht und fand Dunkelheit.
Ich suchte Herzen und fand Steine.
Ich suchte Sonne und fand Schatten.
Ich suchte Liebe und fand Hass.
Ich suchte Recht und fand Unrecht.
Ich suchte Nähe und fand Einsamkeit.
Ich suchte Glauben und fand Zweifel.
Ich suchte Sicherheit und fand Verzweiflung.
Ich suchte Geborgenheit und fand Misshandlung.
Ich suchte Sinn und fand Wahnsinn.
Ich suchte Freunde und fand Feinde.
Ich suchte Vertrauen und fand Mißtrauen.
Ich suchte Achtung und fand Missachtung.
Ich suchte Brauchtum und fand Missbrauch.
Ich suchte Solidarität und fand Verrat.
Ich suchte Hilfe und fand Verlassensein.
Ich suchte Wohl und fand Übel.
Ich suchte Wissen und fand Dummheit.
Ich suchte Harmonie und fand Gewalt.
Ich suchte Selbstbestimmung und fand Diktatur.
Ich suchte Mitgefühl und fand Selbstmitleid.
Ich suchte Menschen und fand Monster.
Ich suchte Glück und fand Unglück.
Ich suchte Heilung und fand Krankheit.
Ich suchte Güte und fand Schmerz.
Ich suchte Gutes und fand Schlechtes.
Ich suchte Liebes und fand Böses.
Ich suchte Frieden und fand Krieg.
Ich suchte Freude und fand Trauer.
Ich suchte Spass und fand Langeweile.
Ich suchte Lachen und fand Tränen.
Ich suchte Zuhörer und fand Taube.
Ich suchte Stimmen und fand Schweigen.
Ich suchte Verständnis und fand Unverständnis.
Ich suchte Trost und fand Schelte.
Ich suchte Aktivität und fand Passivität.
Ich suchte Mut und fand Angst.
Ich suchte Kraft und fand Energielosigkeit.
Ich suchte Fülle und fand Leere.
Ich suchte Du und Wir und fand Ich.
Ich suchte Zukunft und fand Vergangenheit.

... das kann man wohl noch unendlich
ausdehenen, das spar ich mir, zu verstehen ist es
auch so schon, glaub ich, fehlt nur noch die traurige
Erkenntnis, das Ende vom Trauerlied ...

Ich suchte mich und fand Dich.
Ich suchte Leben und fand Tod.

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>xxx< Wille >xxx<
By schattensonne, 15:08

>XXX< WILLE >XXX<

Wo ein WILLE ist, ist auch ein WEG.
Wo ein WEG ist, ist auch ein ZIEL.
Wo ein ZIEL ist, ist auch ein TRAUM.
Wo ein TRAUM ist, ist auch ein MENSCH.
wo ein MENSCH ist, ist auch ein HERZ.
Wo ein HERZ ist, ist auch LIEBE.
Wo LIEBE ist, ist auch LEBEN.
Wo LEBEN ist, ist auch ENERGIE.
Wo ENERGIE ist, ist auch KRAFT.
Wo KRAFT ist, ist auch MUT.
Wo MUT ist, ist auch VERTRAUEN.
Wo VERTRAUEN ist, ist auch ERFOLG.
Wo ERFOLG ist, ist auch FREUDE.
Wo FREUDE ist, ist auch HOFFNUNG.
Wo HOFFNUNG ist, ist auch ein WUNSCH.
Wo ein WUNSCH ist, ist auch ein WILLE.

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~°~Gedich von mir, vor ca. 1 Jahr geschrieben~°~
By schattensonne, 14:49

~°~ Engel der Nacht ~°~

Bitte hol mich in Deine Dunkelheit,
befrei mich von allen Sorgen und allem Leid.
Nimm von mir die Qualen und den Schmerz,
damit ich wieder fühlen kann mein Herz.
Bitte, bitte erhör Du meine allergrößte Not,
ich bin sowieso schon lange im Leben tot.
Bitte rette mich aus dieser Hölle, die sich Leben nennen soll,
sie hat mich zerfressen, bin voller Trauer, Wut und Groll.
Tu` mich -meinen Körper, meinen Geist, meine Seele- erlösen
von all der Schinderei, Erniedrigung und den Messerstößen.
Bitte, bitte lass mein Herz nicht weiterbluten,
tu`mir dies bitte, bitte nicht weiter zumuten.
Lieber Engel sei mir ein guter Freund und hilf mir aus der Not,
ich sehne mich so sehr nach Dir und lebe nur noch für den Tod.
Hol mich ganz schnell, ich bin bereit, zu Dir zu kommen,
auf der Erde ging ich kaputt und war ich nicht willkommen.

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Freitag, 24. April 2009
:-) Wiedersehensfreude :-)
By schattensonne, 05:29

OOOOO Juhuh, kann`s kaum glauben, mein Baby ist trotz über einem Jahr Verwaisung noch da, bin sowas von begeistert!!! OOOOO I love it!!! Da hat man mich nämlich entsorgt, so wie ich`s schon vermutete, als ich diesen Blog eröffnete. Kann jetzt auch nur hier schreiben, weil mir jemand sein Inetbook geliehen hat. Tom, Du meinst es zu gut mit mir, ein 1000-faches "Daaaaankeschööööön" dafür!!! Ohne Dein Wohlwollen würde es mir noch viel schlechter gehen. Danke, Danke, Danke!!! Würde jetzt hier gern was einfügen nur für Dich, aber geht irgendwie nicht, shit u. schade ...Aber irgendwas muss ich mir da als kleines Danke einfallen lassen ... Damals verschwanden immer die Bilder einige Zeit später, aber jetzt find ich garnix mehr, muß mal sehen. Textformatierung, Smileys, alles weg irgendwie. Ich hatte mir auch "Justus" mit Land der Träume" von my Video geladen, das hat noch funktioniert, aber ich konnte es keiner Kategorie zuordnen und keinen Text dazu schreiben so wie früher, hab`s wieder gelöscht. Wenn`s wen interessiert, ist unter "Links" zu finden, ich find`s krass, dass die sowas zeigen dürfen, aber es hat was, ich mag es, deshalb lass ich`s auf der Seite... Mache erst mal Schluß, ist ja eh, kein Thema, nur die Wiedersehensfreude mit meinem Baby u. der Frust, dass Formatieren u.s.w. nicht mehr geht ... =(

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Montag, 31. März 2008
+^+^+ Der Psychopath +^+^+ Gedicht, ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 12:28

Der Psychopath

Er kommt auf ganz leisen Sohlen,

doch Du wirst seh`n, er wir Dich holen.

Er wird Dich benutzen für seine Ziele

und davon gibt es sehr viele.

Du hast ihm zu dienen, zu funktionieren und zu parieren.

Das wirst auch Du noch kapieren!

Er wird alle auf seine Seite zieh`n,

er gibt Dir keine Chance, ihm zu entflieh`n.

Er braucht Dich wie die Luft zum Leben,

Du hast ihm alles von Dir zu geben.

Selbst Dein Herz wird er Dir rauben,

das kannst Du mir ruhig glauben.

Er lebt nur für den Moment

und hofft, dass es keiner erkennt.

Er spielt seine Rolle sehr gut

und dies macht ihm Mut.

Ihn kann und darf keiner durchschau`n,

notfalls kann er mit Theater dazwischenhau`n.

Er erzählt den Leuten, wie gut er zu Dir ist

und fragt sie, was Du denn nun noch vermißt.

Er versteckt sich hinter Dir,

getrieben von maßloser Gier.

Die Anderen müssen alles verstehen,

was sie nicht dürfen, ist sein wahres "Ich" sehen.

Er spielt Dich aus, spielt Dich an die Wand.

Er hat Dein zukünftiges Leben in der Hand.

Er ist so eiskalt und so so sehr gemein,

du wirst es erleben, er macht Dich schwach und klein.

Du darfst nicht aufbegehren

und Dich auf garkeinen Fall wehren.

Dann wird er Dir sagen, Du bist verrückt,

und ist dabei auch noch von seiner Macht entzückt.

Er wird Dich quälen bis auf`s Messer,

dabei wird er mit der Zeit immer besser.

Er geht immer mehr in seiner Rolle auf,

und so nimmt euer Leben seinen Lauf.

Ein Leben voller Lug und Betrug,

doch er bekommt davon niemals genug.

Er erzählt Dir und anderen Leuten lauter Mist,

den er gleich wieder vergißt.

Du solltest ihn nie beleidigen und schwächen,

denn für alles wird er sich rächen.

Was Du ihm angetan, wird er nie vergessen,

von seiner Rache an Dir total besessen.

Er will Dich immer wieder sehen, leiden.

Er kann das nun mal nicht vermeiden.

Er wird Dir sagen, er hat doch garnix gemacht.

Willst Du etwas and`res behaupten, das wär doch gelacht.

Er ist schnell dabei, Lügen über Dich zu verbreiten,

brauchst Dir garkeine Mühe geben, alles abzustreiten.

In sowas ist er wirklich schnell

und auch sehr hell.

Er wird sich bei Anderen über Dich beklagen

und sie fragen, wie soll ich das ertragen.

"Ich Ärmster, die Frau ist so im Kopf krank,

meine Nerven liegen total blank."

Sie werden ihm stets Glauben schenken,

da kannst Du Dich noch so verrenken.

Er wird bemuttert und bedauert,

um Dich nur noch getrauert.

Er wird sie um Hilfe bitten,

denn Du hast Dich ja mit ihm gestritten.

So braucht er nie etwas machen

und kann sich wieder ins Fäustchen lachen.

"Ach, wie sind die alle dumm,

machen sich für mich immer krumm."

"Ich bin der Größte und der Beste

und beweis es mir stets ganz feste."

Du kannst um Dich kämpfen, sie alle um Hilfe anfleh`n,

keiner, aber auch keiner, wird Dein Elend seh`n.

Er schafft es immer wieder, alles zu verdrehen,

um einer Auseinandersetzung zu entgehen.

Stets bist Du an allem Schuld,

dieser Mann hat Zeit und Geduld.

Die Anderen werden über Dich schon richten,

aufgrund seiner Lügengeschichten.

Sie werden Dich wie er in die Mangel nehmen und beschimpfen.

Alle werden sich über Dich die Nase rümpfen.

Was bist Du nur für ein böses, krankes, unmenschliches Wesen?

Verkennst die Welt und benimmst Dich wie ein Besen!

Dir geht`s doch gut, wird man Dir sagen.

Worüber kannst Du Dich beklagen?

Man verlangt von Dir, Dich zusammenzureißen,

kannst allein Dir die Zähne an diesem Mann ausbeißen.

Dieser Mann schmeichelt den Anderen so gut,

steigert bis in`s Unendliche Deine Wut.

Dein unendlicher Zorn,

verpaßt Dir so manches Horn.

Hör auf Dich zu fragen "Warum?",

Du wirst keine Antwort finden, bist einfach zu dumm.

Er macht Dich klein, häßlich und kaputt.

Übrig von Dir bleibt nur ein Haufen Schutt.

Immer wieder wird er Dir seine Stärke zeigen,

dies in unaufhörlichem Reigen.

Nie seiner Schuld bewußt,

es steigert höchstens noch seine Lust,

seine Lust, sich zu amüsieren

und Dich zu tyrannisieren.

Ja, Du wirst immer und immer wieder sein Opfer sein,

sozusagen, sein drittes Bein.

Stets mußt Du ihn stützen

und notfalls auch beschützen.

Er weiß genau, was er ist wert,

nur bei Dir, da ist wirklich alles verkehrt.

Von anderen kann er alles erwarten

und sollte es noch so ausarten.

Er wird Dir sagen:"Schau Dich an, was willst denn Du?

Du bist nix weiter als `ne blöde Kuh!"

Er zeigt Dir, dass er mit Dir kann, alles machen

und kann darüber wohl auch noch lachen.

Er ist der Größte, Stärkste und Schönste von allen,

will und muss, allen gefallen.

Er sagt Dir "Reiß Dich zusammen! Wie erbärmlich und schwächlich!"

Und dies auch noch triumphierend und total verächtlich.

Er spielt Gott über Dich, mißachtet Dich und Deine Würde,

dies ist für ihn nur eine ganz kleine Hürde. 

Gefühle und Gedanken, die Du hast, redet er nichtig,

nur was er sagt, ist wahr, richtig und wichtig.

Er bezieht viele Leute in seine Theaterspiele,

alle müssen ihm helfen, bei der Verfolgung seiner Ziele.

Wie oft hat es geklappt?

Keiner hat ihn ertappt.

Er sonnt sich in der Dummheit and`rer Leute,

immer auf der Suche nach neuer Beute.

Er ist von Natur aus Jäger und Sammler,

alle and`ren sind doch nur Gammler.

Aber man kann and´re gut benutzen,

notfalls ihnen die Flügel stutzen.

Unaufhörlich wird er Dir sagen und zeigen, was Du für ihn bist,

eine arme Kreatur und der letzte Mist.

Manchmal erzählt er vielleicht anderen von Dir in den allerhöchsten Tönen

und wird alles noch beschönen,

doch nur um anzugeben,

ansonsten hast Du keinen Platz in seinem Leben.

Er wird Dich verstecken,

Du wirst dran verrecken.

Jämmerlich wirst Du leiden und eingehen,

denn seine Welt wird sich stets um ihn nur drehen.

Du bist Null und nichtig,

Dein Ergehen nicht wichtig.

Wichtig ist nur er

und dies immer mehr.

Stets und ständig mußt Du ihm zeigen, was er Dir wert,

alles andere wäre verkehrt.

Und wenn Du`s ihm nur zeigst, indem Du tust bleiben,

er wir sich die Hände reiben.

Immer wieder wird er es schaffen,

Du wirst in seinen Händen erschlaffen.

Er nimmt Dir das Recht auf Leben und Liebe.

Er wird Dich halten in der Macht seiner Hiebe.

Er lebt sich aus hinter und auf Deinem Rücken

und es wird ihn total entzücken.

Er ist so cool, er ist so schlau.

Wie kommst Du nur drauf, dass er ist eine arme Sau?

Stets wird er sich dagegen wehren,

schließlich hat man ihn zu verehren.

Verehrst Du ihn nicht, bist Du nur ein kleines Licht.

Er macht Dich platt wie eine Flunder,

Du wirst erleben, dieses Wunder.

Ja, er ist so gescheit

und von jeglichen Skrupeln befreit.

Du wirst Dich fragen, wie kann er es wagen.

Doch nicht er, sondern Du hast die Last zu tragen.

Die Last, die er Dir aufbürdet, wird Dir langsam zu schwer.

Und er bürdet Dir auf, immer mehr noch und mehr.

Du bist noch zu stark für seine Belange,

dies macht ihm Angst und bange.

Er muß es schaffen, Dich zu vernichten,

kein and`rer darf über Dich richten.

Er will Dich ganz zerstören,

dann wirst Du mit Haut und Haaren ihm gehören.

Er wird Dich immer wieder eingarnen und einspinnen,

glaub mir, vor ihm gibt es kein Entrinnen.

Für ihn gibt es keine Zweifel und Reue,

er sonnt sich in seiner Macht der Schläue.

Er wird alle für dumm halten, lügen und betrügen.

Nur so wird er immer wieder siegen.

Er ist der Mann,

der alles kann.

Er wird es sich und den Anderen beweisen auch,

nur Du durchschaust ihn und Angst macht sich breit in Deinem Bauch.

Irgendwann bist Du mit Deinen Nöten allein und verlassen,

kannst die Anderen und auch Dich nur noch hassen.

Dein Herz war jahrelang schwer, nun ist es leer.

Du fragst: "Was will er noch mehr?"

Er ist der Räuber Deines Herzen

und Dich wird`s immens schmerzen.

Er tauscht Dein Herz gegen einen Stein.

Warum nur ist er so gemein?

Er ist so gemein auf all seinen Wegen,

um seine Größe zu pflegen.

Früher, als Kind wurde sein Herz gebrochen und nie geflickt,

darum ist er später ausgetickt.

Umsonst hat er sich abgestrampelt,

irgendwann nach den Wünschen der Eltern gehampelt.

Er war gefangen in der Gewalt,

stets die Hand zur Faust geballt.

Nie durfte er sie erheben,

dies war sein Leben.

Er hat sich geschworen, wenn ich groß bin, werd´ ich es allen zeigen,

sie werden mich bewundern und sich vor mir verneigen.

Notfalls mit Gewalt, Lügen und Intrigen,

ich werde immer siegen.

An anderen Leuten werde ich mich rächen,

für all eure grausamen Verbrechen.

Niemals wieder werde ich leiden,

ihr werdet mich d´rum beneiden.

Laß keinen mehr ran an mein Herz,

will nie wieder fühlen diesen Schmerz.

Werde immer sein auf der Hut,

dann geht es mir gut.

Kämpfe um mein Leben,

ihr werdet erleben dieses Beben.

Werde anderen viel Grausames zuleide tun

und mich auf dem Triumpf ausruh`n.

Ja, er träumte schon als Kind von einem Herz aus Stein,

dass er so richtig kann sein gemein.

Schon früh flüchtete er sich in die Gedanken vom starken Mann,

der wirklich alles erleben, schaffen und machen kann.

Seine Stärke reizt er nun aus,

versetzt Dich ganz oft in neuen Graus.

Zugeben wird er dies nie,

Du bist für ihn nix weiter als`n Stück Vieh.

Mit Dir kann er`s stets machen,

er wird Dich noch dafür auslachen.

Er wird Dich quälen, regelrecht auslutschen,

ansonsten kannst Du ihm den Buckel runterrutschen.

Was Du ihm bist, wird er Dich lehren,

als Dankeschön darfst Du Dich nicht wehren.

Er spielt mit Dir seine Spielchen stets auf`s Neue,

was er nie zeigen wird, ist ehrliche Reue.

Bei dem, was er macht, geht`s ihm gut dabei,

da ist ihm alles andere einerlei.

Es wird ihm nie tu`n, auch nur etwas leid,

von dem, was er wirklich will, ist er noch weit.

Er läßt sich vom Schicksal treiben,

aber Dich wird er einverleiben.

Egal wohin Du wirst flüchten und geh`n,

er wird immer wieder vor Dir steh`n.

Notfalls mit neuen Lügen oder Gewalt,

Du wirst sehen, wie oft es knallt.

Er spielt eine Rolle in Deinem Leben,

in der er nur will nehmen und nicht geben.

Weil er kann nichts fühlen,

wird er immer weiter wühlen.

Immer auf der Suche nach Liebe und Glück

pokert er immer weiter, Stück für Stück.

In seinen Schweinereien, da geht er richtig auf,

so nimmt sein Leben seinen Verlauf.

Ein kleiner Zwerg spielt sich groß auf,

dafür nimmt er alles in Kauf.

Wenn nur keiner erkennt, wer er wirklich ist,

dies rechtfertigt den ganzen Mist.

Glaub ihm nie seine Schwüre und Versprechen,

denn diese sind nur da zum Brechen.

Nein, er hat`s dann nicht vergeigt,

er hat`s Dir nur wieder mal gezeigt.

Du mußt und sollst seine Stärken erkennen,

natürlich auch beim Namen nennen.

Du sollst ihn bewundern wie ein Gott,

nur dazu nützt ihm dieser Komplott.

Morgen ist heute schon gestern- sein Motto,

das Leben mit ihm ist wie Lotto.

Du wirst nie wissen, was noch kommt,

aber es kommt auf jeden Fall und dann prompt.

Ganz oft wirst Du fallen aus den Wolken nieder

und er hat`s Dir gezeigt, mal wieder.

Er kennt kein Erbarmen mit Dir,

denn in ihm steckt das wildeste Tier.

Er wird`s Dir immer wieder beweisen,

Deine Gedanken werden nur noch um das, was noch alles kommt, kreisen.

Über Deine Schwäche und Angst wird er sich freuen,

darum wird er auch in Zukunft nichts verabscheuen.

Du treibst ihn weiter auf seinem Weg,

bist quasi sein Steg.

Er stärkt sich unaufhörlich auf Deinem Rücken,

Du musst Dich vor ihm verbücken.

Was Du willst, interessiert ihn nicht,

hauptsache er muß sich nicht fühlen als Wicht.

"Kapier`s endlich, der Wicht bist Du,

Du dumme und blöde Kuh!"

So könnt´  sein Motto auch heißen,

Du wirst Dich oft genug in den Arsch beißen.

Was Du nur tuen mußt,

ist fördern seine Aggression und Lust.

Immer wirst Du sein der Grund für das, was er tut,

denn aus Dir zieht er seine ganze Wut.

Bei dem, was er macht, will er diese nur vergessen.

Darum ist seine Gier auch so groß und unangemessen.

Ablenkungsmanöver nennt er das

und es macht ihm so immens Spaß.

Den Spaß braucht er oft und immer wieder,

eine Beziehung zu Dir ist ihm zu bieder.

Nicht nur einer soll ihn lieben, sondern die ganze Welt,

so gut ist es um ihn bestellt.

Er ist der Größte und der Beste,

gern schmückt er sich mit dieser Weste.

Du sollst wissen, daß ihn alle lieben,

nur Du, Du kannst nur alles versieben.

Siehst Du wirklich nicht wie gut er ist?

Du wirst es noch erleben, er erfindet eine List.

Selbst, wenn Du ihm sagst, er wäre nicht echt,

empfindet er dies nicht als schlecht.

Hauptsache, Du spielst seine Spielchen mit,

solange bist Du für ihn der Hit.

Andern wird er von seiner Liebe zu Dir berichten,

mit dem Plan, Dich weiter zu vernichten.

Er hat Dich und Dein Leben in der Hand,

Du rieselst durch seine Hände wie Sand.

Selbst, wenn Du nur noch ganz feiner Sand bist,

er wird nicht aufhören mit seinem Mist.

Er ist ein Mann wie ein Schrank,

doch eigentlich krank.

Eingestehen tut er sich dies nicht,

denn dann wäre er wieder der kleine Wicht.

Er spielt sich auf oder alles runter,

und seine Welt wird immer bunter.

Dies gefällt ihm so sehr,

dass er will immer mehr.

Ein Großer kann alles haben,

daran wird er sich laben.

Er wird`s in höchsten Tönen genießen

und bei Dir die grauen Haare sprießen.

Er wird Dir vorhalten "Wie kann man sich nur so gehen lassen?"

und Dich nun erst recht hassen.

Dich kann man nur noch verstecken,

von ihm aus, kannst Du verrecken.

Er wird sich nicht in seine Karten schauen lassen.

Du wirst ihn und auch Dich nur noch hassen.

Keiner, aber auch keiner wird Dir Glauben schenken,

er wird`s verstehen, immer besser sich zu verrenken und von sich abzulenken.

Du wirst so oft spüren seine Mächte,

wirst so heulen viele Nächte.

Wirst zerfließen in Deinen Tränen,

ich wollt´  es nur noch mal erwähnen.

Es sind Tränen Deiner Verzweiflung und Trauer,

doch er weiß es genauer.

Für ihn sind sie der Beweis seiner Macht,

denkt er und lacht.

Er ist so unendlich grausam und kalt,

so ohne Gefühl, aber voller Gewalt.

Diese Maske steht ihm gut zu Gesicht,

diesem kleinen elenden Wicht.

Deshalb wird er sie auch nicht absetzen,

immer bestrebt, andere zu verletzen.

Seine Verletzung sitzt so tief,

deshalb will er nicht leben diesen Mief.

Er ist als Gott für etwas Besseres geboren,

erst recht, als er hat, sein Herz verloren.

Er kämpft gegen Dich und die, die ihn drohen, zu verletzen.

Er wird euch alle mit seinem Zorn besetzen.

Ihr werdet seinen Zorn spüren,

er wird euch tief im Herz berühren.

Dir soll`s elender geh´n, als es ihm je ging.

Dies zu erreichen, das ist sein Ding.

Nur ddafür entwickelt er seine Kraft,

die Kraft, die alles schafft.

Sie wird euch alle, vor allem aber Dich einholen.

Du wirst Dir wünschen, Du wärest nie geboren.

Auch Kinder sind vor ihm nicht gefeit,

sein Zorn läßt ihn nicht denken, soweit.

Er zeigt`s allen, ob groß oder klein,

hauptsache er ist böse und gemein.

Er wird die, die ihn verletzt, klein quälen.

Nur in dieser Sache kann man auf ihn zählen.

Nein, er macht vor Kindern nicht halt,

hier kann er richtig ausleben seine Gewalt.

Selbst das eigene Kind darf sich nicht wehren,

hat ihn als lieben Vater zu verehren.

Es fühlt sich an so gut,

seine starke Wut.

Er geht darin auf,

so nimmt seine Gewalt seinen Lauf.

Du kannst wüten und schreien.

Er wird`s nicht einsehen, Du mußt verzeihen.

Du mußt ihn lieben und verehren,

dann braucht er sich nicht zu wehren.

Wo gibt`s denn sowas, dass ein Kind ihn beschämt?

Ihn vielleicht noch in seiner Größe lähmt?!

Ich werd`s Dir schon zeigen, bis Du die Engel hörst singen,

dann wirst Du nicht mehr mit mir ringen.

Gegen mich kommst Du nicht an,

zieh auch Dich in meinen Bann.

Zeigen werd´ ich`s euch als Vater und Mann,

dass man so nicht mit mir umspringen kann.

Was wollt ihr dagegen machen?

Soll ich mal lachen?

Ich werde eure Willen brechen, mache euch platt.

Euer Theater, euer Ringen hab´ ich so satt.

Ist das der Dank dafür, was ich für euch tu´?

Jetzt reichts aber, gebt endlich Ruh´!

Ist es ein Wunder, dass ich so bin wie ich bin?

Das Leben mit euch macht garkeinen Sinn.

Ihr zeigt mir nicht meine wahre Größe,

deshalb werde ich auch so böse.

Ihr seid selbst Schuld,

was habt ihr auch soviel Geduld.

Braucht doch nur lieb zu mir zu sein

und mich bleiben lassen, das größte Schwein.

Ist es wirklich zuviel verlangt,

dass ihr euch bei mir für meine Größe bedankt?

Verehrt mich gebührend, betet mich an.

Ich vielleicht euch dann, meine Liebe zeigen kann.

Für das, was ihr mir tut, verdient ihr nicht meine Liebe,

sondern immer mehr noch Hiebe.

Seht es endlich ein,

nicht ich bin das Schwein!

Wenn ihr von anderen nix bekommt zum Leben,

warum sollt ich euch dann was geben?

Seht ihr, ich seh es nicht verkehrt,

ihr seid`s einfach nicht wert.

Euch muss man noch viel mehr nehmen,

damit ihr lernt, euch zu benehmen.

Schaut mich an,

ich bin der Mann, der alles kann.

Kann wirklich alles erreichen,

notfalls geh´ ich über Leichen.

Ich werde euch schon noch zwingen,

mir die nötige Anerkennung entgegenzubringen.

Dass ihr braucht etwas zum Fressen,

kann man da schon mal vergessen.

Arbeiten geh´ ich für mein Geld,

so ist es nun einmal auf dieser Welt.

Jeder sieht zu, wie er kommt, mit dem Arsch an die Wand,

so ist es nun einmal in diesem Land.

Versteht es endlich, seht es ein!

Ich bin kein Schwein!

Ein großes Auto ist wichtiger als euer Fressen.

Ich brauch es, um zu leben, angemessen.

Fehlt`s mir an Geld, müssen mir`s andere geben,

damit ich stets in Saus und Braus kann weiterleben.

Warum sollte ich auch noch für mein Kind zahlen?

Bekommt doch schon von mir genug an Qualen.

Reicht Dir das nicht,

Du kleiner Wicht?!

Ich beute Dich und Deine Mutter maßlos aus.

Ihr ermöglicht mir das Leben in Saus und Braus.

Ihr braucht mich und meine Liebe doch nicht.

Ich brauch euch, um zu wahren mein Gesicht.

Gebt endlich Ruh´ und nach,

ihr seid stark und ertragt die Schmach.

Stärke ist nicht schreien, sondern ruhig bleiben.

Könnt ihr euch nicht anders die Zeit vertreiben?

Warum nur könnt ihr euer Leben nicht genießen,

müßt immer wieder gegen mich schießen?

Ich genieße das Leben doch auch.

Seht ihr nicht meinen Wohlstandsbauch?

Ich muß nicht zu euch kommen, um neue Sachen zu holen.

Wollt ihr mich verkohlen?

Ich hab´ genug Geld, kann sie mir kaufen,

krieg`s garnicht alle, muß es versaufen.

Selbst gekaufter Sex ist besser, als in euch zu investieren und euch zu lieben,

dies hab ich mir von der 1. Sekunde an hinter die Ohren geschrieben.

So bin ich halt und so will ich auch bleiben,

dies könnt` ihr euch auch langsam mal hinter die Ohren schreiben.

Laßt mich in Ruhe, ich muß mich erholen und schonen,

damit ich mein Leben auf Montage wieder kann, betonen.

Die Betonung meines Lebens ist die große Lust,

ihr verbreitet in mir nur Frust.

Denkt ihr wirklich, ich laß mich von euch quälen?

Ihr seid dazu da, mir den Rücken zu stählen!

Ich muß mir das hier nicht antùn, kann auch bleiben fern.

Komm zu euch und ihr sagt "Ich hab euch nicht gern."?

Macht`s Dich nicht stolz meine Wäsche waschen zu dürfen?

Andere würden selbst dann noch wollen, aus meinem Bauchnabel schlürfen.

Was ist mit euch los? Könnt ihr nicht sehen meine Not?

Habe ein aufregendes Leben gelebt und nun bin ich tot.

Ihr wollt von mir zuviel des Guten,

dies könnt ihr mir nicht zumuten.

Ihr wißt doch, ihr seht alles verkehrt,

ich bin wirklich zu gut zu euch, doch ihr seid`s garnicht wert.

Das Leben ist nun mal ein Spiel

und ihr wollt wirklich zuviel.

Lasst doch andere und auch mich leben, wie sie wollen.

Hört endlich auf mit eurem Grollen.

Ihr seid doch nur neidisch auf mich und alle,

genau das ist eure Falle.

Diese Falle wird euch nicht glücklich werden lassen.

Legt ab diesen Neid, dann brauch ich euch nicht zu hassen.

Dieser Neid steht euch nicht gut,

erzeugt in euch nur all die Wut.

Gebt euch endlich zufrieden mit eurem Leben,

dann brauch ich euch noch weniger zu geben.

Seht`s endlich ein, nur ich bin alles wert.

Warum nur seht ihr alles verkehrt?

Ich bin so gut.

Tja, ich hab`s halt im Blut.

Nur wer geht über Leichen,

kann stets alles erreichen.

Ich bin halt der Beste von allen,

darum laß ich immer wieder die Sektkorken knallen.

Immer wieder habe ich einen Grund zu feiern ganz feste.

Können doch alle wissen, daß ich bin der Beste.

Ein Psychopath hat die Kontrolle über sich verloren, trägt aber nach außen einen Heiligenschein,

und er redet sich ein, dafür, nur dafür, geboren zu sein.

Grenzen sind dazu da, sie zu zertrampeln,

und sollte er dafür noch so hampeln und strampeln.

Er macht sich die Welt,

die ihm gefällt.

Mit Moral und Normen,

läßt er sich doch nicht verformen.

Hauptsache er kann den Augenblick genießen.

Das läßt er sich doch nicht von anderen verdrießen.

Was kann er schon groß verlieren?

Das werden auch die anderen noch kapieren.

Nie wird er bekommen genug,

dass endlich aufhört dieser Lug und Betrug.

Er strebt immer höher, immer weiter,

klettert stets hoch die Leiter.

Seine Maske bewahrt ihm vor`m Fallen,

er ist der Größte von allen.

Und trotzdem wird`s ihm nie reichen,

wird auf leisen Sohlen immer höher schleichen.

Selbst, wenn er schon der Größte ist, wird er`s nicht seh`n,

darum wird er nie bleiben steh`n.

In seinen Augen gibt`s immer welche, die größer als er sind,

darum läuft er immer weiter gegen den Wind.

Er ist seiner Meinung nach noch ein kleines Licht,

deshalb wird er immer böser dieser Bösewicht.

Er muß männlicher sein als alle Männer zusammen, ja alle Männer übertreffen und besiegen,

nur so kann er überleben und sich in Sicherheit wiegen, doch er wird trotzdem nie genug kriegen.

Wenn du wüßtest, wie die anderen Männer sind,

dagegen bin ich noch ein Waisenkind.

Dies müßtest Du an mir achten,

statt zu schmachten.

Ich will nur so sein wie die Ander`n

und dafür werde ich weiter wandern.

Eigentlich solltest Du mich bedauern statt zu trauern.

Meinst Du, ich will mit Dir versauern?

Ja, er wird nie genug kriegen,

einer gegen alle und er muß sie besiegen.

Die Welt scheint`s mit ihm so schlecht,

sie ist so hart und ungerecht.

Er fühlt sich trotz seiner Größe stets klein

und die Welt ist so gemein.

Die Anderen bekommen stets die Lorbeeren im Leben,

so wird er immer weiter streben.

Auf der Suche nach Anerkennung, Liebe, Ruhm und Glanz

veranstaltet er seinen Eiertanz.

Einer muß doch mal meine Größe erkennen,

die scheinen alle zu pennen.

Lobt mich alle in den Himmel,

bis dahin nehm` ich halt meinen Pimmel.

Den hab ich immer bei mir und das ist gut.

Notfalls entlade ich so meine Wut.

Oh, es fühlt sich an so gut,

zu entladen diese aufgestaute Wut.

Sein Leben dreht sich im Kreis ohne Ende,

es wird nicht kommen eine Wende.

Sein Überlebensmechanismus ist stabil,

aber ansonsten ist er sehr labil.

Er weiß genau, wie mann`s schafft,

um immer wieder zu bekommen, neue Kraft.

Ihn kann nichts berühren,

doch alles und jeder verführen.

Notfalls kann er sich alles und jeden kaufen

oder sich auch nur besaufen.

In allergrößter Not nimmt er halt seinen Pimmel,

um sich wieder zu fühlen im 7. Himmel.

Er steht fest im Leben,

mit der Absicht, euch alles zu nehmen und nix zu geben.

Schließlich ist er es, der stets zuwenig bekommt,

könnte seine Antwort darauf lauten prompt.

Ich kann alle nur warnen,

oft ist er sehr schwer zu enttarnen.

Er ist so gut zu allen auf dieser Welt,

in der es ist so schlecht um ihn bestellt.

Immer wieder will er andere leiden sehen,

darum wird er sich immer wieder an ihnen vergehen.

Schließlich muß dieses Weichei andern stets seine Stärken beweisen,

darum wird sich sein ganzes Leben kreisen.

Ein Indianer kennt keine Trauer,

darum braucht er seine Mauer.

Dieser Wolf im Schafspelz hält alles von sich fern

und diese Rolle spielt er gern.

Selbstbestimmung als Fremdbestimmung könnte man es nennen,

in was er sich tut, da pausenlos zu verrennen.

Das Recht dazu zieht er aus seinen Qualen, welche er früher erlitt,

doch rächt er sich an den Falschen und Schwachen, igitt igitt.

Andere müssen für die wahren Täter bluten,

die Täter, das sind die Guten.

Sie sind so wie er,

was will er mehr.

Doch er will noch besser als diese sein,

darum ist er dieses große Schwein.

Würde er mit seinen Tätern nicht protzen,

müße er beim Gedanken ansie kotzen.

Sie sind noch lange nich sein Ideal,

aber sie rechtfertigen sein Qual.

Würde er einsehen, daß sie böse und gemein,

würde und müßte er erkennen, daß er ist das größere Schwein.

Dies wird er nicht tun,

statt dessen sich auf seinen Tätern ausruh`n.

Cooler zu sein als diese,

das ist seine Deviese.

Er verleugnet bis auf`s Messer seine Macht und Gewalt,

dabei schon wieder die Hände zur Faust geballt.

Er verleugnet auch seine schwachen Seiten,

da kannst Du mit ihm noch so streiten.

Am Schluß wird er Dir stets zeigen, wer der Herr ist im Haus.

Und so erlebst Du immer neuen Graus.

Nie mehr werden heilen Deine Wunden,

du wirst von ihm immer noch mehr geschunden.

Stellst Du ihm Fragen, bekommst Du keine Antworten oder er redet sich um Kopf und Kragen.

Du darfst Dich nicht darüber beklagen und auch nicht daran verzagen.

Paß gut auf, er macht Fehler genug,

wenn Du Glück hast, erkennst Du seinen Lug und Betrug.

Die Fehler darfst Du ihm nie unterstellen,

sonst fängt er an zu bellen.

Er gibt nix zu, sieht nix ein,

Du unterstellst ihm ..., Du Schwein.

Er wird Dich fragen, woher Du das weißt,

Deine Antwort speichert er im Geist.

Er lernt von Dir so spielen, seine Rollen noch besser,

um Dich zu liefern an`s Messer.

Er ist überzeugt, er spielt seine Rollen perfekt,

doch er hat dieses Ziel zu hoch gesteckt.

Du hast gelernt, ihn zu enttarnen,

doch hör auf, ihn zu warnen.

Vergiß nie, es ist zwar nur ein Spiel,

doch er ist noch lange nicht am Ziel.

Pausenlos hört er Dich über alles und jeden aus,

um fortzusetzen seinen Graus.

Er macht alles falsch, dieser arme Mann,

wie kann es sein, daß man ihn enttarnen kann.

Ständig mußt Du ihm auch sagen, wie soll er sich verhalten.

So kann er noch besser über Dich walten und schalten.

Soweit Du ihn siehst, kannst Du ihm vielleicht vertrauen,

doch kapier`s endlich, er wird wieder alles versauen.

Er spielt sein Theater für Dich und die Leute,

trotzdem immer auf der Suche nach neuer Beute.

Ihr werdet ihn nicht schwach machen,

da kann er ja nur lachen.

Er wird immer ein As im Ärmel haben

und daran wird er sich laben.

Im Heimlichen und Dunkeln, da geht er auf

und so nimmt sein Leben weiter seinen Lauf.

Versuch nicht, ihn zu versteh`n,

doch Du wirst es seh`n.

Lügen, Betrügen, Vertuschen - das ist sein Leben

und dafür wird er bis ans Lebensende alles geben.

Am Besten wäre ständige Kontrolle,

doch dann hättet ihr euch nur in der Wolle.

Er will und wird sich nicht besinnen,

notfalls immer wieder entrinnen.

Er wird Dir seine angebliche Änderung vorhalten und Dich fragen, ob es nicht gut ist,

im Kopf dabei stets seine Rolle und eine neue List.

Alles andere wird er vor Dir zu verbergen wissen,

ohne dabei zu haben, ein schlechtes Gewissen.

Findet er keinen Weg, keinen Steg, gibt er resigniert auf,

doch paß auf, er setzt noch einen drauf.

Er wird Dir auch noch das Letzte nehmen,

um Dich noch mehr zu lähmen.

Dies bist Du ihm wert.

Was siehst Du auch alles verkehrt?

Er lebt sein Leben weiter und Du bist jetzt endlich frei.

Was willst Du noch mehr? Er quält Dich nicht mehr. Ihm ist es einerlei.

Deine Höllenqualen wird er nicht sehen,

es ist doch garnix geschehen.

Jetzt könnte es Dir doch gehen gut,

was kann er denn noch dafür, daß es dies nicht tut.

Du mußt doch seine Güte anerkennen,

anstatt Dich schon wieder in was zu verrennen.

Trotzdem sieht er sich als großer Sieger,

dieser schmerzlose und gefühllose Krieger.

Er weiß genau, er hat Dir alles genommen,

doch für ihn, hast Du nur Deine gerechte Strafe bekommen.

Kannst Dich doch quälen bis an`s Ende Deines Lebens,

bei mir suchst Du die Schuld dafür vergebens.

Was kann ich dafür, daß Du bist seelisch krank?

Bist halt nicht wie ich, ein Mann wie ein Schrank.

So ist es halt im Leben, einem geht`s gut, dem Anderen schlecht.

Ich find`s so wie`s ist gut und nur gerecht.

So ist`s halt im Leben, die Schwachen kommen in die Hölle, die Guten in den Himmel,

notfalls auch nur über Gewalt und ihren Pimmel.

Hast halt ein großes Pech gehabt im Leben,

ich kann und werde Dir nix geben.

Mein Leben war und ist gut, so wie es ist,

hör endlich auf mit diesem ganzen Mist.

Was, Du meinst wirklich, ein Mann wie ein Schrank,

ist seelisch krank?

Hab ich Dir noch nicht genug bewiesen,

wie man kann, das Leben genießen?

Du bringst es halt nicht,

Du mieser, kranker, kleiner Wicht.

Dich können andere bedauern,

ich laß mir von Dir nicht das Leben versauern.

Dachtest Du wirklich, ich geb mich auf und laß mich verbiegen,

nur um Deine Liebe zu kriegen?

Solche Schell-Luschen gibt`s viele,

alle meine nächsten Ziele.

Kuck Dich doch mal an, Du alte Schabracke,

mit sowas bin, war ich mal verheiratet, auwacke.

Welcher Teufel hat mich da getrieben,

sowas wie Dich kann ich einfach nicht lieben.

Ich bin weder krank, noch ein Dreckschwein,

Du bist einfach zu häßlich, zu schwach und zu klein.

Hätt`ste Dich nicht gewehrt,

hätt´ ich Dich vielleicht noch für`s Mitspiel verehrt.

Tja, ich steh halt auf der Sonnenseite des Lebens.

Du wirst sie auch in Zukunft suchen vergebens.

Ich soll Dich kaputt gespielt haben?

Vielleicht ist es so, kann mich aber auch daran noch laben.

Ich bin so unheimlich stark,

war Dein quasi Dein Sarg.

Sieh`s wenigstens jetzt endlich ein,

nicht ich, sondern Du bist das arme Schwein.

Vor über 12 Jahren hast Du zu mir armes Schwein gesagt,

doch ich bin nicht dran verzagt.

Daß nicht ich, sondern du es bist, wollte und mußte ich mir und Dir beweisen,

in diesem Sinne sollte und mußte sich unser Leben kreisen.

"Und, wer war und ist nun das arme Schwein?"

fragt er und grinst wieder so gemein.

Ich bin nun ein Held,

ob nun mit oder ohne Dein Geld.

Wer will das schon noch wissen?

Ich brauchte und brauch jedenfalls nix zu vermissen.

Du bist nichts und hast nichts, Du arme Sau.

Hab Dir alles genommen. Was war und bin ich schlau?!

Warum sollt´ ich mich denn diesbezüglich behandeln lassen?

Dann müßt´ ich doch mich und auch die anderen Täter hassen.

Er sagt Dir, er hat sich doch selbst so lieb

und zeigt Dir einen großen Piep.

Meinem Stolz und meiner Ehre,

wirst Du nicht kommen in die Quere.

Tja, ich war und bin halt der Mann,

der wirklich alles kann.

Siehst Du, Du kannst mich nur beneiden,

nicht ich, sondern Du mußtest und mußt leiden.

Ich steh mitten im Leben und Du am Abgrund,

Du bist so krank und ich völlig gesund.

Frag mich bitte nicht, warum es so ist,

laß mich endlich in Ruh´ mit dem ganzen Mist.

Tja, ich hab`s halt so verdient,

nur dazu hast Du mir gedient.

Danke brauch ich nicht zu sagen

und hör auf, Dich darüber zu beklagen.

Ich werd´ noch so manches schaffen,

das wirst auch Du noch raffen.

Ich hab´ in all den Jahren die Süße des Lebens so oft gespürt,

du hast sie jahrelang noch nicht mal mehr berührt.

Warum sollte ich ein Problem damit haben?

Kann mich jetzt erst richtig daran laben.

Wer ist, wie ich, einfach zu gut,

der erntet nun mal auch Wut.

Ich hab`s Dir doch gesagt, daß ihr alle neidisch auf mich seid,

bin stets zu neuen Taten bereit und nix, aber auch nix tut mir leid.

Hab`s halt echt frühzeitig erkannt,

wie man kommt mit dem Arsch an die Wand.

Immer wieder krieg´ ich jeden rum,

dazu bist Du einfach zu dumm.

Nicht ich,  Du hast unser Kind kaputt gemacht,

sagt er verachtend und lacht.

Sie erträgt Dein Theater einfach auch nicht mehr,

Du machst uns nur unnütz unser Leben schwer.

Du siehst, auch sie kann Dich nur noch hassen,

darum kannst Du uns nun auch verlassen.

Denk dran, Du sollst wo der Pfeffer wächst hingehen,

dann brauchen wir Dich und Dein Elend nicht mehr sehen.

Tust Du es nicht, bringt sie Dich um,

dies hab´ nicht ich gesagt, nimm`s ihr nicht krumm.

Was zeigst Du ihr auch Deine Schwächen,

das kann sich doch nur rächen.

Ich war und bin ihr lieber Papa und werd´ dies auch in Zukunft sein.

Wer von uns beiden hat hier versagt? Das warst wohl Du, Du armes Schwein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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*_* _* Traumprinz *_*_* Gedicht, ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 11:25

Traumprinz

In meinen Träumen war ich Dir früher so oft nah,

doch im wahren Leben alles ganz anders geschah.

Du warst der Mann mit so großem Herz und voller Güte,

wolltest, dass uns´re Liebe erwächst von der Knospe zur Blüte.

Du hast mich wirklich geliebt, so oft geküßt und gestreichelt.

Es tat mir so gut. Ich fühlte mich wirklich geschmeichelt.

Mit Dir wollte ich lieben und leben.

Nur dafür wollte ich leben und alles geben.

Dir konnte ich stets vertrau`n,

selbst in größter Not auf Dich bau`n.

Du hast mir gezeigt, was Liebe kann bedeuten.

Wir haben sie gelebt, anders kann ich`s nicht deuten.

Bei Dir konnt´ ich mich gehen lassen,

ohne mich dafür zu hassen.

Ja, Du hast mich zum Schmelzen gebracht,

mich zum glücklichsten Menschen gemacht.

Bei Dir konnt´ ich gehen aus mir raus,

hab´ mich einfach himmlisch gefühlt und zuhaus.

In Deinen Armen bin ich so oft zerronnen

und habe immer mehr Lust am Leben gewonnen.

Zusammen haben wir soviel Schönes erlebt,

dass so oft hat, die Erde unter uns gebebt.

Wie oft hast Du das Feuer in mir für Dich entfacht!

Wir haben glücklich gelebt und mein Herz hat gelacht.

Immer wieder warst Du für mich da,

auch wenn Du`s nicht warst, war ich Dir ganz nah.

Stets habe ich an Dich und uns`re Liebe geglaubt.

Du hast mir so oft den Verstand geraubt.

Zusammen wollten wir lieben und leben

und dafür wollte jeder von uns, alles geben.

Wir wollten zusammen alt werden,

ohne uns`re Liebe auch nur zu gefährden.

Dass Du mich echt liebst, das hab´ ich gespürt,

auch wenn Du mich grad nicht hast berührt.

Diese große Liebe, die ich für Dich empfand,

hatte ich so bis dahin noch nicht gekannt.

Eine Weile waren wir wohl das glücklichste Paar auf Erden,

doch wir wollten eine richtige Familie werden.

Wir wollten uns`re Liebe bekunden

und dies mit einer schönen Hochzeit abrunden.

Alle, die ganze Welt sollte sehen,

wie gut wir zueinander passen und uns verstehen.

In großer Liebe zeugten wir uns`re Kinder.

Dies ließ uns`re Liebe wachsen und machte sie nicht minder.

Wir liebten uns und uns`re Kinder auch,

stets von Herzen und aus dem Bauch.

Dafür gaben sie uns ihre Liebe zurück,

wir rutschten zusammen Stück für Stück.

Wir trugen sie stets in unserem Herzen,

und es machte so Spaß, mit ihnen zu scherzen.

Wenn wir sahen, wie sie sich freuten,

wir sie nie bereuten.

Alles wollten wir ihnen von uns geben,

sie vorbereiten auf ein anständiges Leben.

Sie achten, ihren Wehwehchen Respekt zollen,

für sie nur das Beste wollen und nicht grollen.

Die Liebe in uns`rer Familie war so groß,

unser Zusammenleben einfach famos.

Uns`re Liebe, uns`re Kinder waren der Sinn uns`res Lebens.

Ihn in etwas Anderem zu suchen, wäre vergebens.

Uns`re Kinder fühlten sich in uns`rer Familie glücklich und froh,

und uns ging`s nicht anders, sondern ebenso.

Alle fühlten sich in ihr wohl und geborgen

und gut aufgehoben mit ihren Sorgen.

Wärme, Liebe, Zureden, Trost waren stets da,

wir waren uns alle immer ganz nah.

Was wollt´ ich mehr in meinem Leben,

als dafür alles zu geben.

Glücklich darüber ist mein Herz,

echt wahr und kein übler Scherz.

Meine Liebe zu euch kann ich täglich spüren,

ihr tut mein Herz jeden Tag neu berühren.

Eure große Liebe zu mir gibt mir die große Kraft,

diese unermeßliche Kraft, die wirklich alles schafft.

Spürt ihr, wie ich kann lieben und leben?

Ihr tut mir wirklich ales dafür geben.

Ich danke euch allen dafür, dass ihr dies tut,

ihr weckt in mir jeden Tag neuen Lebensmut.

Es ist so schön, dass wir hier alle dürfen gedeihen

und keiner sich muss, aus uns`rer Familie befreien.

Jeden Tag liebe ich euch auf`s Neue

und dies von Herzen und ohne Reue.

Stets will ich zu euch und hinter euch steh`n,

mit euch durch gute und schlechte Zeiten geh`n.

Ihr seid wirklich der größte Antrieb in meinem Leben,

seid`s mir wirklich wert, alles von mir zu geben.

Tut ihr auch meine Wahnsinnsliebe zu euch spüren?

Kann ich wenigstens ein bißchen euer Herz berühren?

Mein größter Traum ist mit euch und durch euch in Erfüllung gegangen,

muß nicht mehr um mich und mein Leben bangen.

Ihr bringt mir die Sonne in mein Herz,

laßt mich vergessen allen Schmerz.

Mit euch macht mein Leben erst einen Sinn,

ihr seid für mich so ein großer Gewinn.

Ich dank´ Dir für alles, mein Prinz, ich liebe Dich so sehr.

Ich will Dich nie missen. Was will ich noch mehr?

Du hast mir soviel von Dir gegeben,

dafür lohnt es sich wirklich, zu leben.

Es ist wirklich schön, Dich und uns`re Kinder lieb zu haben,

kann mich jeden Tag erneut d´ran laben.

Spürst Du, wie ich bebe vor Glück?

Komm doch bitte noch ran ein Stück.

Will alles mit Dir teilen, Dich immer lieben, mit Dir leben.

Mit all Deiner Güte und Liebe bringst Du mich immer wieder neu zum Beben.

Wir gehören zusammen, bis an`s Ende uns`rer Tage.

Ich fühl genau, dass es so ist, garkeine Frage.

Uns`re Liebe darf nicht und niemals enden,

dafür werden wir tagein, tagaus uns`re Herzen weiter aussenden.

Ohne Dich will ich nicht mehr leben,

dafür werd` ich auch in Zukunft alles geben.

Und ich spüre, dass es Dir genauso ergeht,

Deine Liebe täglich neu in mein Herz weht.

Gemeinsam sind wir stark, können alles schaffen,

uns gegenseitig stützen und immer wieder aufraffen.

Leider existierst Du nur in meinem Traum,

dass ich Dich noch finde, glaube ich kaum.

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Samstag, 29. März 2008
><|><|>< Warum ? ><|><|>< Gedicht, ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 23:49

Warum ?

Warum ich?

Warum so gemein?

Warum so lange?

Warum soviel?

Warum seid ihr alle gegen mich?

Warum hat mir keiner geglaubt?

Warum durfte ich nicht über mein Leben selbst entscheiden?

Warum? Hatte ich dies verdient?

Warum hatte ich dies verdient?

Warum war ich euch allen egal?

Warum hat mich nicht einer lieb?

Warum musste ich diese Hölle erleben?

Warum wollte mir keiner von euch helfen?

Warum habt ihr mein Elend überhört und übersehen?

Warum? Meint ihr wirklich, dass dies das Beste für mich war?

Warum habt ihr mich sooft enttäuscht und mir das alles so angetan?

Warum durfte ich nicht leben?

Warum habt ihr mir mein Herz geraubt?

Warum habt ihr meine Seele zerstört?

Warum mußtet ihr mich zugrunde richten?

Warum war ich noch nicht mal eure Liebe wert?

Warum sollte ich dieses Leben freiwillig leben wollen?

Warum lebt ihr es so nicht, wie ihr es von mir verlangt?

Warum lasst ihr diesen Scheiß nicht mit euch machen?

Warum ist bei euch alles anders als bei mir?

Warum sollte ich euch noch lieben?

Warum hat der liebe Gott das alles zugelassen?

Warum ist für mich das Beste, was ihr garnicht haben oder leben wollt?

Warum mußte es mir reichen, ein Dach über`n Kopf zu haben?

Warum war euch mein Ergehen so egal?

Warum dürfen nur die lieblosen Wesen leben?

Warum habt ihr mich alle im Stich gelassen?

Warum darf ich euch dafür nicht hassen?

Warum musste ich für euch in eurem Sinne vegetieren?

Warum nur ist mir das alles so passiert?

Warum soll ich euch dankbar sein?

Warum nur war ich`s euch so und nicht anders wert?

Warum dürft ihr euch Menschen nennen?

Warum mußte ich zum Monster werden?

Warum habe ich keine Rechte?

Warum mußte ich euch pflichtbewußt dienen?

Warum muß ich über dem ganzen Scheiß stehen und darf nicht jammern?

Warum habt ihr sooft auf meinen Gefühlen herumgetrampelt?

Warum habe ich an meinem Elend alleine schuld?

Warum soll alles nur ein Traum und nicht die Wirklichkeit gewesen sein?

Warum schafft ihr es immer wieder, euer Gewissen zu beruhigen und alle Schuld von euch abzuwenden?

Warum benutzt ihr mich immer wieder als Sündenbock?

Warum sollt` ich nicht gehen von dieser Welt, in der es ist, so schlecht um mich bestellt?

Warum seid ihr zufrieden und glücklich?

Warum darf ich´s nicht sein oder werden?

Warum soll ich mich weiter von euch belügen lassen, was eure angebliche Liebe anbelangt?

Warum sollt´ ich in Mißachtung, Mißhandlung und Mißbrauch eure Liebe sehen?

Warum? Warum? Warum?

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^-^ "Trauer" ^-^ Gedicht, ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 23:20

Trauer

Ich traure dem Leben nach, welches ich nie gelebt.

Ich traure der Liebe nach, welche ich nie gefunden.

Ich traure der Familie nach, welche ich nie gehabt.

Ich traure dem Glück nach, welches ich nie erfahren.

Ich traure meinem alten Herzen nach, welches heute nur noch Stein.

Ich traure meinem Glauben und Vertrauen nach, welches ihr mir habt abgesprochen und mißbraucht.

Ich traure meinen Wünschen und Träumen nach, welche sich nie erfüllten dank euch und meinem sinnlosen Kampf.

Ich traure meiner Seele nach, welche ihr mir habt genommen.

Ich traure meinem alten "Ich" nach, welches ich durch euch verloren.

Ich traure um mich und, dass ich alles hab´ verloren.

Ich traure um mein Kind, und dass ich`s nicht geschafft hab´, sie vor all dem Scheiß zu bewahren.

Ich traure um die Zeit, die so schnell vergangen und doch zu lang.

Ich traure um alles, was ich nie erreicht.

Ich traure um das Kind, dem ich nie Leben geschenkt.

Ich traure um die Kraft, die ich in all den Jahren hab´ verloren.

Ich traure meinem Aussehen nach, welches ich einst gehabt.

Ich traure meiner Einstellung nach, an das Gute im Menschen zu glauben, wurde eines Besseren belehrt.

Ich traure meiner Menschlichkeit nach, welche ich nicht mehr zeigen will, aus Angst vor neuer Verletzung.

Ich traure meiner Zuversicht nach, lebe nur noch in Angst und Schrecken.

Ich traure meiner Unbeschwertheit nach, habe nur noch Angst vor allem und jeden.

Ich traure um den Sinn meines Lebens, welchen ich nie fand.

Ich traure über das Leben, welches ihr mir habt aufgedrückt.

lch traure über all das, was ich durch euch erfahren und erleben durfte.

Ich traurenum meine verlorengegangene Liebe zu euch.

Ich traure über den Hass, welchen ich für euch empfinde.

Ich traure euch allen nach, obwohl ihr diese Trauer nicht verdient, denn ich war euch allen egal.

Ich traure über eure lieblosen Seelen.

Ich traure um alles, was mir verwährt.

Ich traure darüber, was ich meinen Kindern angetan.

Ich traure um all das, was ich nie hab´ geschafft und erreicht.

Ich traure über das miese Spiel, welches ihr habt, mit mir gespielt.

Ich traure all dem nach, was ich nie erleben durfte.

Ich traure den Träumen nach, die ich einst träumte.

Ich traure der Freude nach, die ich nicht mehr spüre.

Ich traure dem Spaß  am Leben nach, welchen ich soviele Jahre nicht mehr gehabt.

Ich traure am meisten darüber, dass alles so war und nicht auch nur ein bißchen besser.

Ich traure viel aufgrund all meiner Schmerzen in Körper und Seele.

Ich traure darüber so sehr, dass ich nicht mehr leben kann und lieben vielleicht auch nicht.

Ich traure darüber, dass ich im Leben sterben mußte und tot bleiben soll.

Ich traure darüber, dass alles so ist, wie es ist - denn ich wollte nix sehnlicher als leben, lieben, Spaß haben.

Ich traure über all das so sehr, dass mir vielleicht eines Tages nur noch ein Weg überbleibt, um den Frieden mit mir selbst zu finden.

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*** "Gestrandet" ***Gedicht, ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 21:59

Gestrandet

Vor über 12 Jahren bin ich gestrandet

und bei Dir in der Hölle gelandet.

Du hast mir all meine Träume und mein Geld genommen,

dafür hab ich aber von Dir auch garnix bekommen.

Immer wieder hast Du mir gezeigt, was ich für Dich bin.

Mit Dir machte mein Leben überhaupt keinen Sinn.

Nur Du - Du allein - durftest leben,

ich durfte noch nicht mal, danach streben.

Du hast von Anfang an mich und mein Leben zerstört,

seit über 12 Jahren kämpf´ ich dagegen an, bin empört.

Wie´s mir dabei ging, war Dir stets egal,

machtest mir das Leben immer mehr noch zur Qual.

Du hast mir genommen meine Liebe, meine Lust.

Seit langem empfinde ich nur noch großen Frust.

Darf man sowas wie Dich wirklich Mensch nennen?

Wie kann es sein, dass die Anderen Dich sosehr verkennen?

Meine Todesschreie hast Du sooft überhört,

Dich höchstens mal darüber empört.

Die Höllenqualen, die ich erlitt,

haben Dich noch bestärkt, igitt igitt.

Bin ich wirklich nur dazu geboren,

dass Du kannst mit Deinen Taten mein Herz durchbohren.

Du ließest es ausbluten, mein ganzes Herz,

und ich mußte ertragen diesen großen Schmerz.

All diese Schmerzen hielt ich nie aus,

wollte sooft entfliehen diesem ganzen Graus.

Du hast mich echt krank gemacht,

Dich wahrscheinlich noch darüber kaputt gelacht.

Wie kann man nur so mies und hinterhältig sein?

Für mich bist Du auf Erden das größte Schwein.

Habe ich überhaupt noch verdient, zu leben?

Immer wieder nur, muss ich alles von mir geben.

Ich wünscht´ mir, ich wäre nie geboren.

Den Glauben an das Menschliche habe ich verloren.

Ich fühle überhaupt nichts mehr im Herzen,

als all die großen Schmerzen.

Mein Leben war vor über 12 Jahren schon gelaufen,

könnt´ mich in Selbstmitleid ersaufen.

Du hast jahrelang über mich gerichtet

und mich immer mehr noch vernichtet.Stets bekam ich von Dir nur Hiebe,

und trotzdem wolltest Dudafür, von mir auch noch Liebe.

Für mich bist Du kein Mensch, sondern ein Tier

mit der größten und unermeßlichsten Gier.

Du hast mich so ausgelaugt,

nur dazu hab´ ich Dir getaugt.

Meine Seele, mein Herz und alles hast Du mir geklaut

und trotzdem noch auf mich gebaut.

Mein Leben, meine Tränen, die waren so bitter

und trotzdem willst Du noch sein, der gute Ritter.

Du hast mich sooft beschämt

und mich unaufhörlich gelähmt.

Die Scheiße, die ich durch Dich durft´ erleben,

kann ich nicht mit 10.000 Wörtern wiedergeben.

Du hast mich all die Zeit so sehr geschwächt

und ich weiß nicht für was alles an mir gerächt.

Früher und lange Zeit glaubte ich mal an das Gute,

doch ich hab´ von Dir bekommen zu oft die Rute.

Wieviel muss ein Mensch eigentlich erleiden,

bis er endlich darf, das Böse meiden?

Ich sah, wie sie wirklich ist, diese Welt.

Kann nur sagen, dass sie mir nicht gefällt.

Wofür sollte ich überhaupt noch wollen leben?

Bin nicht mehr bereit, noch irgendwas zu geben.

Ich traue auf meine Gefühle,

was ich noch fühle, ist die Kühle.

Seht mich an! Wie fühlt`s sich an?

Ist saugut, was? Was man mit mir so alles machen kann!

Keiner von euch wollt´ sehen meine Trauer.

Wußtet immer alles besser und dies auf Dauer.

Keiner von euch hat mir helfen wollen.

Durch die Hölle weitergehen, nur das, hab´  ich sollen.

Ich hab´ sie gesehen, ich hab´ sie gefühlt.

Hab mich unaufhörlich ganz unten im Dreck gesiehlt.

Ich hab´ keinen Bock mehr drauf, euch zu sehen, zu hören und zu fühlen.

Laßt mich endlich in Ruh, nur so können meine Wunden kühlen.

Ihr habt mir gezeigt, dass ich nicht darf leben.

Nur dafür habt Ihr mir nichts gegeben.

Was brauche ich Verständnis, Trost und Liebe?

Was ich brauch´, sind immer weitere Hiebe.

Lebt weiter euer schönes Leben, doch ich will es nicht mehr seh`n.

Genau dafür schon, lohnt es sich für mich, von dieser Welt zu geh´n.

Ich ertrag nicht eure Freude, euer Glück.

Dies läßt mich rutschen immer tiefer, Stück für Stück.

Ich mußte dies im Leben alles entbehren,

hatte mitzuspielen, durft´ mich nicht wehren.

Was alles wollt ihr von mir noch?

Habt mich zusammen gestoßen in dieses tiefe Loch!

Was für mich das Beste ist, ist für euch noch nicht mal gut genug,

hab´ die Schnauze so voll von eurem Lug und Betrug.

Wahre Liebe tut Ihr das nennen.

Warum nur tu´ ich alles verkennen?

Vielleicht habt ihr recht und ich bin so krank.

Drum sag´ ich euch auch noch für alles "Vielen Dank!"

Ihr seid alle so gut zu mir gewesen

und ich hab´ euch behandelt, wie ein oller Besen.

Vielleicht werdet Ihr mir irgendwann verzeih`n,

doch ich konnte nicht in eurer Welt gedeih`n.War über 12 Jahre in der Hölle gefangen,

konnte nicht einen Sonnenstrahl einfangen.

Mein Leben war schon vorbei, bevor es begann.

man hat mich in die Hölle geschickt zu diesem grausamen Mann.

Mama und Papa, ich hab´ euch geliebt,

bis ihr mir habt, mein Leben versiebt.

Ich war euch allen scheißegal,

ihr machtet mein Leben zur großen Qual.

Meine Liebe zu euch wich und wich und war weg,

als ihr mich immer weiter habt zappeln lassen, im Dreck.

Weil ich weiß, keiner kann das verstehen,

 läßt mich dies ohne Reue von dieser Welt gehen.

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><>< " Fühlen" ><>< Gedicht ca. 3 Jahre alt
By schattensonne, 14:22

Fühlen

Fühlen, wer und was man ist,

nämlich der allerletzte Mist.

Fühlen, dieses ewige Eis,

abgeschoben auf`s Abstellgleis.

Fühlen, dass man allen ist egal,

macht das Sein zur großen Qual.

Fühlen, wie mein Leben zerrinnt,

läßt mich heulen wie ein Kind.

Fühlen, dass man nicht kommt weg

und vegetieren muss wie der letzte Dreck.

Fühlen, wie das Selbst schwindet

und man nicht die Scheiße überwindet.

Fühlen, dass man ist so allein,

macht einen ganz klein.

Fühlen diesen Zorn und diese Trauer,

läßt die Liebe zu euch schwinden mit der Dauer.

Fühlen all diese großen Schmerzen,

mir ist nicht mehr nach scherzen und herzen.

Fühlen, wie man sich löst auf

und alles so hinnehmen muß und in Kauf.

Fühlen, wie ich tu´ leiden,

ihr wollt es leider nicht vermeiden.

Fühlen, wie man im Regen tut stehen

und keiner von euch, will es nur sehen.

Fühlen, dass man den Kampf hat verloren

und wahrscheinlich nur dafür ist, geboren.

Fühlen, wie man nur muss sich quälen

und noch anderen soll, den Rücken stählen.

 Fühlen, wie bitter das eigene Leben ist

und, dass nie verbeigeht dieser ganze Mist.

Fühlen, wie einem die Vernunft wird genommen

und trotzdem nichts dafür zu bekommen.

Fühlen, dass alle Wünsche und Träume werden gebrochen

und ich nicht darf, innerlich kochen und euch alle zum Teufel jochen.

Fühlen, dass ich euch soll, meine Liebe zeigen,

mich am Besten noch vor euch verneigen.

Fühlen, wie Ihr tut mich schwächen,

doch mich nicht dürfen, dafür rächen.

Fühlen, dass ich`s nicht bin wert zu leben,

nicht dürfen, nach was Besserem streben.

Fühlen, dass man lange schon ist gestrandet

und man keinen Pluspunkt mehr landet.

Fühlen, dass das Leben ist so schwer

und dass man noch aushalten muss immer mehr.

Fühlen, wie man immer wieder verzagt

ihr alle an meinem Leben nagt.

Fühlen, dass Ihr mein Elend nicht wollt sehen,

ich mich aber nicht darf, an euch vergehen.

Fühlen, wie gut`s euch allen geht,

nur über mir die Fahne des Untergangs weht.

Fühlen, wie ich euch alle tu´beneiden,

nur ich muss immer noch mehr Qualen erleiden.

Fühlen, dass mir mein Herz gebrochen,

ich deshalb in`s Schneckenhaus gekrochen.

Fühlen, dass ich nichts mehr tu´ schaffen,

schaff`s noch nicht mal mehr, mich aufzuraffen.

Fühlen, wie meine Schwäche und Wut in mir brodelt

und Ihr euch dran erfreut und noch jodelt.

Fühlen, wie ich nichts hab´ zu wollen,

nur zu funktionieren, wie ich es tu´ sollen.

Fühlen, wie meine Kräfte  immer mehr versagen

und doch noch müssen, das alles ertragen.

Fühlen, wie man wird systematisch vernichtet,

ihr alle habt über mich und mein Leben gerichtet.

Fühlen, dass ich für euch bin der letzte Scheiß,

hat mich grau werden lassen wie ein Greis.

Fühlen, wie man tut zerfallen

und noch nicht mal darf die Fäuste ballen.

Fühlen, wie man wird aufgefressen

und wie man wird, vom Leben vergessen.

Fühlen, wie man innerlich wird kalt

und wie sie langsam hochkommt, die eigene Gewalt.

Fühlen, wie man stets sucht das Gute

und immer wieder nur bekommt die Rute.

Fühlen, dass man das Vegetieren nicht mehr schafft

und der ganze Körper erschlafft.

Fühlen, dass man von keinem geliebt,

zu hören, man hat`s selbst versiebt.

Fühlen, dass ales so war wie`s war. "Für mich doch das Beste!"

Ihr habt`s mir sooft gezeigt und gesagt ganz feste.

Fühlen, dass man selbst nichts darf erreichen,

nur weiter, immer weiter durch die Hölle schleichen.

Fühlen, wie der Abgrund tut sich immer wieder auf

und die ganze Scheiße immer weiter nimmt ihren Lauf.

Fühlen, wie ich muss um mich und mein Leben ringen

und endlich aufhören soll, diese bösen Lieder zu singen.

Fühlen, dass Ihr mich nie habt ernst genommen,

sonst wär`s vielleicht soweit nicht gekommen.

Fühlen, wie ich schon lange hab´ die Schnauze so voll,

doch Ihr wißt es tausend Mal besser: "Mein Leben ist toll!"

Fühlen, dass Ihr denkt, ich bin verrückt,

hat dazu geführt, dass ich mich so oft hab´ vor euch gebückt.

Fühlen, dass keiner von euch tut mir glauben,

tut mir auch noch den letzten Verstand rauben.

Fühlen, dass über 12 Jahre keiner war für mich da,

kann´s nicht mehr ertragen, euer blablabla.

Fühlen, wiedas Gute in mir wurde versiegelt,

Ihr habt mein Herz einfach verriegelt.

Fühlen, dass für mich schon vor 12 Jahren die Sonne ging unter,

macht mich heute nicht mehr lebendig, froh und munter.

Fühlen, dass ich keine Liebe mehr in mir habe,

sie ist einfach weg, meine größte Gabe.

Fühlen, dass alles so kalt ist um mich herum

und von euch noch zu hören, ich wäre dumm.

Fühlen, dass ich euch nicht verkenne

und mich nicht in Flausen verrenne.

Fühlen, dass es nicht war nur ein schlechter Traum,

auch wenn iich`s glauben kann kaum.

Fühlen, wie kaputt ich bin,

und dass mein Leben nie hatte, einen Sinn.

Fühlen, wie ich seid 12 Jahren tu´ leiden,

kann alle Leute nur noch beneiden,

Fühlen, dass es für mich wird höchste Zeit,

euch zu entfliehen, zu allem bereit.

Fühlen, wie egal Ihr mir seid.

War stets allein mit meinem Leid.

Fühlen und hoffen, dass alles schnell vorbei.

Was danach kommt, ist mir doch einerlei.

 

 

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°*°*° Was heißt es, zu leben? °*°*°
By schattensonne, 13:07

 Leben heißt ...

Leben heißt erleben!

Leben heißt wollen.

Leben heißt können.

Leben heißt machen.

 Leben heißt vor allem aber lieben!

 Und dies kann nicht jeder!

Wenn Du es willst.

Wenn Du es kannst.

Wenn Du es machst.

Dann wirst Du erleben,

das große Wunder,

weil Du liebst und lebst !!!

von mir, heute, hier, jetzt geschrieben

 

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Freitag, 28. März 2008
*** Ich möchte leben ***
By schattensonne, 03:24

Ich möchte leben

Ich möchte leben, ohne ständig diesen tiefen inneren Schmerz in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne ständig diese große innere Traurigkeit in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne diese große Existenzangst in mir zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mich ständig so sehr einsam und allein zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne mich ständig schuldig und böse zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne ständig alles falsch zu machen oder passiv zu sein.

Ich möchte leben, ohne mich für alle gemachten Fehler und mich zu schämen.

Ich möchte leben, ohne mich ständig schlecht  und schlapp zu fühlen.

Ich möchte leben ohne diese ungestillten Träume und Sehnsüchte in mir.

Ich möchte leben, ohne diese großen inneren Seelenqualen zu spüren.

Ich möchte leben, ohne die Lieblosigkeit  und Kälte vieler Menschen zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mein Inneres und mein Herz verschließen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen, überhaupt geboren zu sein.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen, meine Mama, mein Kind und mich nicht gerettet zu haben und zu retten.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig für das Schlechtergehen meines Kindes und meiner Mama zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne den Zwang, stests anderen Leuten und nicht mir gerecht zu werden.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich mich für meine Mama und mein Kind opfern muss, weil sie ihre Rollen nicht aufgeben wollen.

Ich möchte leben, ohne die Vorwürfe anderer Leute, ich wäre am Elend meiner Mama und meines Kindes schuld.

Ich möchte leben, ohne mich schuldig zu fühlen dafür, dass ich auch an mich selbst denken muss.

Ich möchte leben, ohne mein negatives Erlebtes verschweigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne all den Scheiß der Vergangenheit mit mir rumzutragen.

Ich möchte leben, ohne die alleinige Verantwortung für alles Passierte übernehmen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich eine Mama und ein Kind habe, die sich nicht für mich und mein Ergehen interessieren.

Ich möchte leben, ohne meine Liebe verbergen und unterdrücken zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig lachen zu sollen, obwohl mir zum Heulen ist.

Ich möchte leben, ohne Theater spielen zu müssen, dass es mir gut geht.

Ich möchte leben, ohne dass mein Vertrauen in andere immer nur enttäuscht wird.

Ich möchte leben, ohne mich ständig erklären und rechtfertigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne die Schuld und Scham  anderer Leute mit mir rumzutragen.

Ich möchte leben, ohne ständig Grund und Schuld zu sein und der Sündenbock.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass man mich, warum auch immer, nicht lieben konnte und nicht lieben kann.

Ich möchte leben, ohne angegiftet, ausgegrenzt, verleumdet, verraten und verkauft zu werden..

Ich möchte leben, ohne  mich mißachtet, mißhandelt und mißbraucht zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich nirgends dazugehöre, keine Familie habe.

Ich möchte leben, ohne mich von meiner Familie benutzen und beschmutzen zu lassen.

Ich möchte leben, ohne mich wie der allerletzte Dreck fühlen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr man mich dafür verachtet, für mich, mein Leben, meine Mama und mein Kind gekämpft zu haben.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich bisher nicht mein Leben gelebt habe, nicht leben durfte.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass auch mein zukünftiges Leben nicht mein Leben ist, sondern das Diktat anderer.

Ich möchte leben, ohne mich weiter an meiner Mama und meiner Tochter schuldig zu machen.

Ich möchte leben, ohne mich weiter an mir selbst schuldig zu machen.

Ich möchte leben, ohne mich von anderen erniedrigen zu lassen und mich selbst für andere erniedrigen zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig nur Mittel zum Zwek zu sein und  das Opfer.

Ich möchte leben, ohne ständig für andere Verzicht üben zu müssen.

Ich möchte leben, ohne ständig der Notnagel zu sein oder die letzte Wahl.

Ich möchte leben, ohne die Schuldwürfe, ich würde meine Mama und mein Kind nicht achten und lieben.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr ich sie verachte, sie in ihren Rollen zu belassen, einfach nix gegen ihren Willen tun zu können.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie sehr mein Kind und meine Mama mich verachten, denn sie haben mich im Stich gelassen.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass sie in meinen Rettungswünschen aus Liebe Nichtliebe sehen.

Ich möchte leben, ohne das Gefühl eine Rabentochter und eine Rabenmutter zu sein.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich eine Rabenmutter und eine Rabentochter habe.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ihre Liebe zu mir, wenn sie überhaupt da ist, eine narzisstische Liebe ist.

Ich möchte leben, ohne ständig über das "Warum" ihres miesen Verhaltens mir gegenüber nachzugübeln.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich auf dieser Welt nicht erwünscht war und bin.

Ich möchte leben, ohne mich für die Geburt meines Kindes schuldig zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne mich für die Abtreibung meines Kindes schuldig zu fühlen.

Ich möchte leben, ohne ständig zu spüren, dass ich allen bin egal.

Ich möchte leben, ohne zu hören und zu fühlen, dass man mich nicht braucht, wenn ich nicht für andere hample.

Ich möchte leben, ohne nach dem Willen anderer leben zu müssen.

Ich möchte leben, ohne das Mitleid oder die Verachtung der Leute zu spüren.

Ich möchte leben, ohne mich jeden Tag  zu fragen, welchen Sinn mein Leben überhaupt noch macht.

Ich möchte leben, ohne mich ständig so sehr nach dem Tod zu sehnen.

Ich möchte leben, ohne die ständigen Zweifel, ob das Leben oder der Tod nun besser für mich sind.

Ich möchte leben, ohne diese Fremdidentität, in die man mich zwang und zwingt.

Ich möchte leben, ohne mich selbst dafür zu hassen, dass ich mir habe mein Leben versauen lassen von Leuten, denen ich vertraute, die ich liebte.

Ich möchte leben, ohne an all  ihr Schmierentheater und all die Vertrauensmißbräuche zu denken.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich mir mein Leben selbst versaut habe, nur weil ich von diesen Leuten auch ein wenig Liebe wollte und hoffte.

Ich möchte leben, ohne zu spüren, dass ich eigentlich schon innerlich tot bin.

Ich möchte leben, ohne diese Übersensibilität, die ich durch den ganzen negativen Scheiß entwickelt habe.

Ich möchte leben, ohne psychischen Streß und ohne aufkommemnde Unsicherheiten und Angstattacken.

Ich möchte leben, ohne Gedanken an die Vergangenheit und ohne Angst vor der Zukunft, nämlich in der Gegenwart.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass all meine Lebensträume zerstört sind.

Ich möchte leben, ohne ständig meinen Wünschen und Träumen für mein Leben nachzutrauern.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass genau das aus mir werden sollte, was ich heute fühlen muss, namlich ein Nix oder ein Stück Scheiße.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, dass ich für meine Familie nur einen Wert hatte, wenn ich mir selbst meinen Unwert bewies.

Ich möchte leben, ohne zu wissen, wie oft sie mir meinen Unwert bewiesen.

Ich möchte leben, ohne ...

Ich möchte nix sehnlicher als enlich leben und lebendig sein, als endlich geliebt werden und ohne Reue meine Liebe zeigen zu dürfen, als endlich mit mir und der Welt zufrieden zu sein und vielleicht auch noch ein wenig Glück zu spüren.

 

 

 

 

 

 

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Dienstag, 25. März 2008
Bin frustriert, aber sowas von frustriert, Sch....
By schattensonne, 15:33

Habe bis gerade gesessen, um für die Kategorie "My Erna-Mausi" einen Eintrag zu basteln, war richtig stolz auf mich, wie schön mir alles gelang und dann, alles umsonst. Sch...., Sch...., Sch....!!! Mußte jetzt mal sein, das Fluchen. Habe auf meinem Rechner ganz am Ende meines Eintrags nach einem Bild von meiner Tochter gesucht und da ist mir alles abgestürzt, alles weg, so ein Mistikack. Vielleicht geht das Einfügen solcher Bilder garnicht bei einem kostenlosen Blog, werde es  nochmals testen, dann aber am Anfang und nicht nach langer Arbeit.

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