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Donnerstag, 10. Dezember 2009+*~Wunden der Seele~*+
Wunden, die auf der Seele brennen, kann man von außen nicht erkennen.
Du schweigst, weil keiner es wissen will... deine Seele schreit - dein Mund ist still.
Du versuchst den Schmerz zu ignorieren und Dich aufs Leben zu konzentrieren.
Du vergräbst ihn in dein Herz und lernst zu leben mit dem Schmerz.
Die Wunden bluten leise weiter...doch Du spielst Deine Rolle; fröhlich und heiter.
Irgendwann - im Laufe der Zeit, ist es dann soweit:
Du bist müde und leer...hast keine Kraft...die offenen Wunden...haben dich geschafft.
Zu reden hast Du längst verlernt...Du hast Dich von Dir selbst entfernt.
Dann erträgst Du es nicht mehr...die Last des Lebens wird zu schwer.
Du willst Dich von allem Schmerz befrei'n...dann macht es klick! - und Ruhe kehrt ein.
Auf einmal kannst Du es klar und deutlich sehen...Du bist bereit, den letzten Schritt zu gehen.
Das Lächeln kehrt in Dein Gesicht zurück und Du denkst: im Tod liegt das wahre Glück.
Du fühlst unendlichen Frieden in Deinem Herz...keine Qualen...keine Wunde...kein Schmerz.
Doch misslingt es Dir...(welch ein Glück!?)...und Du kehrst ins Leben zurück...
wird der Schmerz noch größer sein und eins wird klar: Du schaffst es nicht allein.
Du hast Angst nach Hilfe zu fragen...Angst es jemandem zu sagen.
Du verbirgst es sicherlich...hinter einem gequälten Lächeln im Gesicht.
In Deinen Augen kann man es sehen...ohne Hilfe wirst Du den Weg noch einmal gehen.
Darum sollten wir achten auf jedes Gesicht...
vielleicht braucht jemand Hilfe...vielleicht braucht er Dich!!!
Kummer und Schmerzen
Außer Kummer und Schmerzen
schenkst du mir nichts
und dennoch
ich liebe dich
außer Kummer und Schmerzen
schenke ich dir alles
und dennoch
liebst du mich nicht
außer Kummer und Schmerzen
bleibt uns
nur noch die Liebe
die wir nicht teilen.
(Gerhard Feil)
~Die Liebe~
Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel,
auf der alle Gefühle der Menschen lebten:
"Die gute Laune", "Die Traurigkeit", "Das Wissen", .......
und so wie alle anderen Gefühle, auch "Die Liebe".
Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde.
Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.
Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe.
Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei.
Die Liebe fragte: "Reichtum, kannst Du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich
viel Gold und Silber, da ist kein Platz für Dich."
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam:
"Stolz, ich bitte Dich, kannst Du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann Dich nicht mitnehmen...", antwortete der Stolz,
"hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen".
Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging:
"Traurigkeit, bitte, nimm mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit,
"ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss."
Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei,
aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe rief.
Plötzlich sagte eine Stimme: "Komm, Liebe, ich nehme Dich mit."
Es war ein Alter, der sprach.
Die Liebe war so dankbar und so glücklich,
dass sie vergaß, den Alten nach seinem Namen zu fragen.
Als sie an Land kamen, ging der Alte fort.
Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen:
"Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Es war die Zeit", antwortete das Wissen.
"Die Zeit?", fragte die Liebe, "warum hat die Zeit mir geholfen?"
Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht,
wie wichtig die Liebe im Leben ist".
>Autor leider unbekannt<
Montag, 31. März 2008
Nix sehen! Nix hören! Nix sagen!
So behältst Du Frieden mit anderen Menschen!
Nix denken, nix fühlen!
So behältst Du Frieden mit Dir selbst!
Samstag, 29. März 2008
Leben?
Leben - ohne geliebt zu werden?
Leben - ohne zu lieben?
Leben - ohne eine Familie?
Leben - ohne Freunde?
Leben - ohne Nähe?
Leben - ohne Verbundenheit?
Leben - ohne Herzlichkeit?
Leben - ohne Freude?
Leben - ohne Gefühle?
Leben - ohne Zufriedenheit?
Leben - ohne das alles?
Leben - soll das sein?
Kein Mensch kann ohne dies alles leben!
Freitag, 28. März 2008
Ein schönes Gedicht über die Kraft und den Kräfteverlust eines Menschen
Das Glas Wasser
Du trägst es stets bei Dir, behütet und klar,
befüllst es mit Liebe und Glück immerdar.
Es ist Dein Glas Wasser, es spendet Dir Kraft,
musst sparsam draus trinken, wenn Dich etwas schafft.
Ein Gang durch die Wüste, allein und voll Angst,
macht Dich schnell so durstig, dass Du um Dich bangst.
Das Wasser wird knapper, das Glas ist fast leer,
musst irgendwo tanken, sonst geht bald nichts mehr.
Darfst nicht zu lang warten, der Boden sonst bricht,
dann wird es zu spät sein, kein Wasser in Sicht.
Doch Freunde, sie teilen ihr Wasser mit Dir,
sie schenken Dir ihres, so nimm`s ohne Gier.
Durch Liebe und Nähe, durch Zuspruch und Glück,
wird`s Glas wieder voller, die Kraft kehrt zurück.
Doch gibt es auch Menschen, die nutzen Dich aus,
sie trinken Dein Wasser und geben nichts raus.
Halt`s Glas stets bedeckt und teile nur dann,
wenn Du auf der Hut bist und meinst "Ich kann".
Donnerstag, 27. März 2008
***** Und weil`s soviel Spaß macht, noch eine tolle Liebes- und Lebensweisheit mit Bild dazu - welche ich ebenfalls für wahr und lebens- und erstrebenswert erachte *!*!*!*
Aber Vorsicht: Macht nur zufrieden oder glücklich, wenn beide Seiten in einer Beziehung annährend die gleiche Definition von Liebe verinnerlicht haben und vor allem auch danach handeln !!!
( 
Würde gern mal wissen, warum Bild geschlossen wurde und warum es sich nicht wenigstens löschen lässt 
)
Nachtrag des Spruchs:
Ich habe gelernt, dass Du niemanden dazu bringen kannst, Dich zu lieben - allles, was Du tun kannst, ist jemand zu sein, den man lieben kann.
Ich denke, dass diese Weisheit für viele ein positives Lebensmotto ist - zumindest für die, die noch an guten menschlichen Werten gemessen werden wollen und andere vorrangig bezüglich menschlicher Werte und nicht ihres äußeren Scheins und ihres Geldes beurteilen. Liebe ist Sein und nicht Haben.
Liebe nur noch in materieller Zuwendung zu sehen und an ihr zu messen ist falsch verstandene Liebe, wie`s heute leider oft der Fall ist. Ich find`s einfach nur traurig.
Trotzdem auch für diese Leute ihre Lebensweisheit:
Ich habe gelernt, dass Du "jemanden" dazu bringen kannst, dich zu lieben. Alles, was Du tun "musst", ist jemand zu sein, den man lieben "muss".
Natürlich kann man auch noch "jemanden" durch "alle" oder/und "kannst" durch "muss" ersetzen. Je nachdem, was man nun unter Liebe versteht und wie krass man diesbezüglich drauf ist.
Schon das Wort "muß" deutet auf eigenen persönlichen Zwang, Sucht oder auf Abhängigkeit vom Anderen hin. Meiner Meinung nach soll dieser wohl den aus Minderwertigkeitskomplexen resultierenden Größenwahnsinn befriedigen.
Jedenfalls sollte ein Jeder aufpassen, dass er das "Muss" nicht übertreibt, denn jedes "Kann" kann sich zum "Muss" entwickeln, deshalb eigene Grenzen achten und Grenzen anderer wahren und möglichst nicht die Kontrolle über sich selbst verlieren oder diese gar an den anderen abtreten. Hier wird dann Liebe entweder zu Gehorsam oder gar Hörigkeit bzw. zu Gewalt oder Helfersyndrom. Im schlimmsten Fall geht dies bis zur Anpassung und schrittweisen Selbstaufgabe - ohne, dass man es merkt. Später erzählen solche Leute dann, sie machen das von sich aus und gern und bilden sich auch noch ein, etwas Besseres zu sein - auch eine Form des Größenwahnsinns.
Also nicht übertreiben mit der Suche nach Liebe und schon garnicht unbedingt jemand "werden wollen", den der andere endlich lieben kann! Sowas funktioniert nicht, steht schon anfangs in der Weisheit. Nie vergessen, es heißt am Ende "jemand sein" und nicht "jemand werden"! Bleib bei Dir, sei von Dir und Deinen guten menschlichen Qualitäten überzeugt, bewahre Dir Deine Selbstliebe und gib Dich nicht für eine "arme Seele" auf, die von Liebe nix versteht. Du verlierst Dich selbst dabei, Liebe wirst Du aber auch dafür nicht ernten.
Ich würde sagen, für jemanden, der Liebe im Herzen trägt, heißt diese Aussage nix weiter als: Sei ein guter und liebenswerter Mensch und achte Deine Grenzen, dann werden dich auch gute und liebenswerte Menschen achten und lieben, sie werden Deine Grenzen respektieren. Alles andere führt Dich in Mißachtung und Selbst-, Mißhandlung und Selbst-, Mißbrauch und Selbst-.
Sei stets gut und lieb zu Dir selbst, weil Du es Dir selbst wert bist, weil Du ein liebenswerter Mensch bist!!! So wirst Du die Bosheit des Anderen erkennen. Böse zu sich selbst zu sein, um für einen anderen liebenswert zu sein, der böse zu einem ist - kann Dich nicht in Zufriedenheit führen. Liebe soll das sein? Liebe basiert auf Gleichheit, Gegenseitigkeit und Miteinander und ist nicht, einer nur das Schlechte, damit`s einem Anderen gut geht.
Ich glaube des Rätsels Lösung ist und sollte sein für "alles, was Du tun kannst, jemand zu sein, den man lieben kann", menschlich und liebenswert zu sein und nur der Mensch, der dies erkennt und Dich dafür achtet und liebt, hat Deine Liebe auch wirklich verdient. Alles andere wäre Verschwendung für Nix.
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